Europa-Symposium

10. Jubiläum

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Foto: Fraunhofer WKI / Patrick Lux
Ein Grund zum Feiern: Zum 10. Mal trafen sich Vertreter der Holzwerkstoff-Hersteller, der Zulieferindustrie sowie aus Forschungseinrichtungen zum Europäischen Holzwerkstoff-Symposium. In Hamburg diskutierten die Experten über Bearbeitungstechnologien, alternative und biobasierte Klebstoffe, die nachträgliche Umformung von Holzwerkstoffen, Mess- und Prüfverfahren, über VOC-Emissionen und Recycling.

Michael Wolff, Vorstandsvorsitzender Pfleiderer Group S.A., präsentierte für den Europäischen Holzwerkstoffverband EPF aktuelle Marktzahlen und hob in seinem Vortrag die positive Entwicklung der Branche hervor. So erwarte man bis spätestens 2019 eine Holzwerkstoff-Nachfrage von mehr 45 Mio. m3. Damit würde erstmals wieder der Bedarf vor der Branchenkrise 2008 erreicht.

Veranstaltet wird das Symposium alle zwei Jahre vom Fraunhofer-Institut für Holzforschung und dem EPF mit Unterstützung des Internationalen Vereins für Technische Holzfragen e.V. (iVTH) und Sasol Wax. Rund 54 Prozent der Teilnehmenden kamen aus Deutschland, 35 Prozent aus anderen europäischen Ländern und 11 Prozent aus Übersee.

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